Bereits während der ersten Gedankengänge zur Gründung der Freien Universität Bozen enstand unter den Südtiroler Verbindungsstudenten der Gedanke zur Gründung einer katholischen Korporation an dieser Hochschule. Da die meisten Südtiroler bis dato an der Landesuniversität in Innsbruck studiert hatten, war ein Großteil von ihnen auch dort korporiert. Daher erklärten sich die an Südtirolern besonders reichen Verbindungen A.V. Austria Innsbruck und K.A.V. Rheno-Danubia Innbruck bereit, je die Hälfte der Gründungsburschen zu stellen. So konnten 30 Gründungsburschen, je 15 Austrier und Rheno-Danuben, am 6. November 1999 auf dem Gründungskommers die Publikation einer Akademischen Verbindung Meinhardia Bozen feiern.
Während die Meinhardia zunächst Quartier in der Silbergasse bezogen hatte, sind wir heute in der Deutschhauskommende in der Weggensteinstrasse 10 untergebracht.